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Die Geschichte von Schloss Marquardt reicht bis ins Jahr 1313 zurück. Damals wurde das Gut, zu dem das Gebäude gehört, unter dem Namen Schorin zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Das ist allerdings auch schon alles an historischen Fakten, die aus dem Mittelalter erhalten geblieben sind. Besser werden die Dokumentationen über das Schloss erst mit dem Jahr 1704. Damals erhielt ein Oberhofmarschall mit dem Namen Marquard Ludwig von Printzen das Gut zum Lehen. Mit der Erlaubnis seines Königs nannte er es nach seinem Vornamen um. Obwohl es nicht gesichert gesagt werden kann, ist es doch wahrscheinlich, dass eben dieser Marquard auch für die Errichtung des heutigen Schloss Marquardt verantwortlich ist. In späteren Quellen wird es zumindest erwähnt.
Zweifelhafte Berühmtheit erlangte Schloss Markquardt im beginnenden 19. Jahrhundert. Damals errichtete man hier eine Blaue Grotte, die für spiritistische Sitzungen genutzt wurde. In den Jahrhunderten, die folgten, wurde das Gebäude mehrmals verkauft, erweitert und in verschiedenen Stilen umgebaut. 1932 wurde das Gebäude von einer Hotelkette gepachtet, allerdings wurden die Eigentümer nach dem Krieg enteignet. Bis 1993 wurde das Gebäude von der Humboldt-Universität Berlin genutzt. Das seitdem leer stehende Schloss Marquardt wird nicht nur für private Feiern verwendet, sondern auch zahlreiche Musikvideos und Filme wurden hier gedreht.
(rh)
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